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Jürgen Walburg in der Frankfurter Neuen Presse 2004

      Foto © Helmut Seuffert                    Links Kurt Langeloth, rechts Reinhold Kriegler


Es ist wieder Buchmessen-Zeit in Frankfurt am Main und da erinnere ich mich immer regelmäßig - so auch heute, am 6.10.2010 - an meine Fahrt nach Frankfurt a. M. im Jahr 2004 zu Herrn Dipl.-Ing. Kurt Langeloth und zur großen Äquatorial-Sonnenuhr des Herrn Lothar M. Loske am Frankfurter Mainufer.



© Frankfurter Neue Presse



Foto © Helmut Seuffert


Diese Äquatorial-Sonnenuhr des Lothar M. Loske hat mich ähnlich wie später die Sonnenuhr des Buenaventura Suarez m
ehrere Jahre lang intensiv beschäftigt!


          

                                                                   © Frankfurter Neue Presse


Die unverzierte volle Titelseite dieser Ausgabe der Frankfurter Neuen Presse können Sie  H I E R  als PDF-Datei abrufen!


Ich war am 10.10.2004 am frühen Morgen mit dem Zug nach Frankfurt am Main gefahren und war bei Dipl.-Ing. Kurt Langeloth eingeladen. Er wollte mir seine Unterlagen zeigen, die er vom Bau der Loske-Sonnenuhr aufbewahrt hatte.


               


               



    Kurt Langeloth in seinem ehemaligen Büro


Herr Langeloth zeigte mir zahlreiche Unterlagen aus der Bauzeit der Sonnenuhr und erläuterte mir viele interessante Details. Das große Projekt, das seine Frau Hildegard Langeloth und er als Ingenieure maßgeblich betreuten, erforderte bei allen Beteiligten außergewöhnliche Eigenschaften und sehr großen persönlichen Arbeitseinsatz. Ich konnte damals leider nur einige Seiten aus seinem Buch abfotografieren, hätte die Seiten auch viel lieber gescannt, weil die Qualität meiner Fotos doch recht bescheiden war.














Herr Langeloth lud mich auch zum Mittagessen ein. Er wurde von einem Essens-Service beliefert und hatte für mich extra das höherwertige Menue bestellt. Nach dem Essen wollten wir beide zur Sonnenuhr an den Main fahren. Er hatte einen genauen Zeitplan für meinen Besuch angefertigt und auch schon ein Taxi vorbestellt. Der freundliche türkische Fahrer brachte uns an die Main-Promenade und fuhr extra noch eine nicht für den öffentlichen Verkehr bestimmte Zufahrt hinunter, um Herrn Langelot ein leichteres Gehen mit seinem Gehhilfe-Wägelchen zu ermöglichen.

Wir beide schritten dann langsam zur Loske-Sonnenuhr. Das Wetter war wunderschön und schon bald blieben Spaziergänger stehen und ließen sich von Herrn Langeloth einige Besonderheiten der Sonnenuhr erklären. Sie staunten verwundert, als er erzählte, daß seine Frau und er beim Bau der Sonnenuhr maßgeblich als Ingenieure beteiligt waren.





              


              


               




           

Es dauerte gar nicht lange, da traten zwei Männer auf uns zu, begrüßten Herrn Langeloth und mich mit Handschlag und stellten sich als Jürgen Walburg und Helmut Seuffert von der Frankfurter Neuen Presse vor. Herr Langeloth hatte mir gegenüber zuvor mit keinem Wort erwähnt, daß er diesen Pressetermin mit Herrn Walburg abgesprochen hatte. Er feierte zwei Tage später seinen fünfundachtzigsten Geburtstag, was ich bei dieser Gelegenheit auch nebenbei erfuhr! Ich fand dieses kleine Geheimnis von Herrn Langeloth sehr witzig.

Jürgen Walburg war ein sehr angenehmer Interviewer und Helmut Seuffert ein ebenso liebenswürdiger Fotograf. Seine Webseite ist http://www.feine-bilder.de/ . Ich bin ihm bis zum heutigen Tag dankbar, daß er mir einige Fotos von seiner schönen Aufnahme-Serie digital zur Verfügung stellte. Er wollte dafür kein Geld nehmen, bot mir aber an, ich könne stattdessen etwas für "Reporter ohne Grenzen" spenden, was ich gern tat und nun auch seither jedes Jahr etwas für diese gute Organisation überwiesen habe.



© Frankfurter Neue Presse


"Happy End im Krimi um die verschwundene Uhr" kann  H I E R  auch als PDF-Datei aufgerufen werden!

In der ONLINE- Ausgabe der Frankfurter Neuen Presse wurde der Artikel so angeboten:



© Frankfurter Neue Presse

                                                                 


Ich habe zwei Vorträge über diese Sonnenuhr von L.M. Loske gehalten. Den ersten Vortrag hielt ich bei der Jahrestagung des Arbeitskreises Sonnenuhren der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie im Jahr 2005 in Bonn und bot dabei auch eine kleine Bilderausstellung an.

Reinhold Kriegler beim Vortrag in Bonn



                      Das Ehepaar Lindner beim Betrachten meiner Ausstellung


                                                               


Den zweiten Vortrag hielt ich zusammen mit Martha A. Villegas bei der Tagung der katalanischen Sonnenuhrgesellschaft SCG in Besalú im Jahr 2007.







Außerdem habe ich zwei schöne Artikel über diese Sonnenuhr veröffentlicht:

  • In der DGC- Jahresschrift von 2005:



         Vom NIZZA zur schönen Aussicht
  Die Frankfurter Äquatorial-Sonnenuhr von Lothar M. Loske


H I E R ist der Artikel als PDF-Datei abrufbar!


                 


  • Im digitalen spanischen Sonnenuhrenmagazin „Carpe Diem“ vom Diciembre 2005.



             

UNA NUEVA UBICACIÓN PARA UN RELOJ DE SOL ECUATORIAL DE LOTHAR M. LOSKE

(en Frankfurt am Main de 1951 a 2004)

Por Reinhold Kriegler

Traducción al español: Martha A.Villegas

H I E R

gibt es die PDF-Datei des Artikels!

                                            

Ein schöner Nachruf auf das Lebenswerk des Herrn Loske stand in den Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie:

LOTHAR M. LOSKE: EIN LEBEN LANG DER CHRONOMETRIE VERBUNDEN STARB AM 6. MÄRZ 1992

                                                        


Auf WIKIPEDIA gibt es auch einen Beitrag über die Sonnenuhr von Lothar M. Loske


Und noch dies:

Kupfer-Uhr im Nizza

rhein-main-wiki.de

Das Online-Lexikon für Rhein-Main

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