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Die Sonnenuhren des Blasius Gerg

 

"Diese Seite existiert bislang nur als Idee!..."

... stand einige Wochen zu Beginn dieses Links und auch noch dies:


Ich hoffe sehr, daß es mir gelingen möge, eine feine und vielfältige Geschichte der Sonnenuhren des Blasius Gerg erzählen zu können! Ich bin dabei - weil weit weg in Norddeutschland wohnend - auf die freundliche Unterstützung und Hilfe wohlwollender Menschen in Bayern angewiesen.



                                           





Sehr ungewöhnlich war schon der Start!

Ich bekam ein kleines Email eines freundlichen Italieners, den ich bis dato nicht kannte:


Von:
Berghi Augusto [augusto.berghi@alice.it]
Gesendet: Montag, 26. September 2011 20:52
An: info
Betreff: Ungewvhnliche Sonnenuhr

Sehr geehrter Herr Reinhold Kriegler
Sonntag war ich auf dem Oktoberfest in Monaco, und ich war in der Lage, "Geschmack" als Bier dieser Sonnenuhr.
Ich hätte m
ehr News?
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit.
aufrichtig

Augusto Berghi


Angehängt war das Foto der Sonnenuhr
Neue Messe München (Endbahnhof der U2) sowie das Foto einer Erklärungstafel zu dieser Sonnenuhr.









Ich möchte diesen gesamten Link dem wunderbaren Augusto Berghi widmen, dessen liebenswürdiges kleines Email ganz am Anfang stand und mich auf eine herrliche Entdeckungsreise geschickt hat, die immer noch nicht zu Ende ist, bis ich nicht alle Blasius-Gerg-Sonnenuhren hier zeigen kann!




Die Münchner U-Bahn stellt diese Sonnenuhr sehr schön auf ihrer Webseite vor:

Quelle: http://www.muenchnerubahn.de/netz/bahnhoefe/MS/


 


© Münchner U-Bahn





©  http://www.flickr.com/photos/janmartin/1219597353/











© Münchner U-Bahn



http://www.flickr.com/photos/hschenk/531476986/

©Hagen Schenk. 


 http://www.flickr.com/photos/hschenk/531476986/

©Hagen Schenk. 

Ich danke Hagen Schenk herzlich für die freundlich erteilte Nutzungserlaubnis!



                                                    
                                                                                              © Martin


Tja und aus dem Weltall betrachtet sieht diese Sonnenuhr auch beeindruckend aus und auch wesentlich spannender als das, was oberirdisch geboten wird! ...



© Google Maps API



© Google Maps API



© Google Maps API

... Stimmt's??




 

 

ARCHIV *** Architektur News München KW 47-2008



MITTWOCH, 19. NOVEMBER 2008

19.00 Uhr - Ausstellung: Blasius Gerg - Aspekte seines Werkes

Bayerische Akademie der Schönen Künste, Max-Joseph-Platz 3, 80539 München
Mit Busso von Busse, Helmut Gebhard, Werner Wirsing
Begrüßung: Winfried Nerdinger
Bis Ende Dezember 2008

Blasius Gerg (1927-2007) war Bildhauer. In Lenggries geboren, studierte er an der Münchner Akademie der Bildenden Künste, danach arbeitete er als freischaffender Künstler. In vielen Kirchen, auch außerhalb Süddeutschlands, stehen seine Kruzifixe, Madonnen, Sedilien, Taufbecken und Brunnen. Bekannt ist u.a. sein Relief an der Außenwand der Katholischen Akademie in München-Schwabing. Blasius Gerg war auch ein begehrter Partner bedeutender Architekten. Seine große Liebe galt astronomischen Sonnenuhren, die er selbst berechnete. Ein außergewöhnliches Beispiel ist die Münchner U-Bahnstation Messestadt Ost von 1999. Die Eingangshalle, ein himmelwärts offener Trichter inmitten eines Kreisverkehrs, ist zugleich eine monumentale Sonnenuhr. Die Zeit ist über den Schatten an der Trichterwand ablesbar. Blasius Gerg war bayrisches Urgestein - nicht nur deshalb wurde er von seinen Kollegen hoch geschätzt und 1977 zum Mitglied der Akademie der Schönen Künste gewählt. Zweimal schlug er die Aufforderung aus, sich um eine Professur an der Münchner Akademie der Bildenden Künste zu bewerben. Am Ausstellen seiner Arbeit war er nie interessiert. Die Ausstellung im Ovalsaal der Akademie versucht, sich erstmals Person und Werk anzunähern.


Quelle: http://www.graphisoft-muenchen.de/archiv-***-architektur-news-muenchen-kw-47-2008_tipp_3160.html

 




Die Bayerische Akademie der Künste richtete Blasius Gerg ein Jahr nach seinem Tod im November 2008 eine Ausstellung aus:

Blasius Gerg - Aspekte seines Werkes





© Bayerische Akademie der Künste






Ich fragte schriftlich an:

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

ich bin dabei, einen schönen Link über die Sonnenuhren des Herrn Blasius Gerg einzurichten.

Gibt es zu der Ausstellung von 2008 einen Katalog, den man kaufen könnte?

Wäre es möglich, die Redemanuskripte zur Ausstellungseröffnung von Hans Busso von Busse, Helmut Gebhard und Werner Wirsing zu erhalten?

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir ein wenig weiterhelfen würden!


Mit freundlichen Grüßen

Reinhold Kriegler




Man antwortete mündlich ...


Es gibt weder einen Katalog noch Manuskripte der drei Redner zur Ausstellungseröffnung!

 

„Die Ausstellung im Ovalsaal der Akademie versucht, sich erstmals Person und Werk anzunähern.“


Ja mei! Weder ein Faltblatt noch gar ein Katalog oder Belegfotos der Ausstellung und auch keine Redemanuskripte, weil die drei Festredner frei geredet haben!

Wie schade, daß diese „Annäherung“ ein Versuch blieb und die Ausstellungsmacher sind doch – wenn das so g
ehandhabt wurde –
 in sehr weiter Entfernung stehengeblieben!


Und das noch:

„Aspekte seines Werkes“ – was für ein kalter, „gschpreizter“ Titel! Es ist nicht verwunderlich, daß sich Blasius Gerg zu Lebzeiten von solchen „Machern“ fernhielt und in ihrem "Betrieb" nicht mitspielen wollte!


Sein grantiger Blick auf der Ausstellungseinladung spricht Bände!





Die beiden nächsten Sonnenuhren-Bilder und Erklärungen verdanke ich Franz Kerscher aus München, der mir zusätzlich auch noch zwei Abbildungen von neueren Sonnenuhren aus München und sein Manuskript zur Stadtführung zugeschickt hat.

http://kunst.hachinger-bach.de/KW16/HEINHEINE.HTM

Blasius Gerg: Sonnenuhr (1987) Max-Reinhardt-Weg 27, Heinrich-Heine-Gymnasium



© Franz Kerscher


"Zwei konkave Granitblöcke, mit einer Bronzeplatte als Zeiger für die Sonnenuhr dazwischen, sind im Boden eingelassen. Die Blöcke, die Zeigerplatte und die Grundplatte sind mit den Eichstrichen für die Uhrzeit graviert. Die korrekte Berechnung der Markierungen muss schon ein spezielles Wissen erfordern. Der Künstler ist darauf heute noch stolz."


Das „Manuskript zur Stadtführung“ zu den Sonnenuhren von Blasius Gerg in Ramersdorf-Perlach Max-Reinhardt-Weg 27 ist  H I E R  als PDF-Datei abrufbar!






Der Eintrag über diese Sonnenuhr ist aus dem Katalog "Sonnenuhren Deutschland und Schweiz" der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie von 1994





© Gerhard Willhalm; Quelle stadt-muenchen.net

Schauen Sie sich die vielen vorzüglichen Sonnenuhrbilder von Herrn Gerhard  Willhalm bei stadt-muenchen.net an:

http://www.stadt-muenchen.net/bilder/l_bilder.php?kat=Sonnenuhren







http://kunst.hachinger-bach.de/KW16/HEINHEINE.HTM



Blasius Gerg: Sonnenuhr aus Steinplatten (ca. 1970)
Neuperlach, Plettstraße 19





© Franz Kerscher


"Der Künstler hat sich die Berechnung von Sonnenuhren angeeignet und hat mit den Formen variiert und gestaltet so mehrere Sonnenuhren in ganz Deutschland.

Auf diesem großen Platz st
ehen 13 Granitplatten für die Zeitanzeige aufgefächert in einem Kreis aus Granitpflaster-steinen. Die mittlere Platte wirkt als Zeiger und auf den anderen Platten sind die Uhrzeitmarkierungen angebracht. Diese Markierungslinien sind in der roten Ziegelsteinpflasterung mit kleinen Granitsteinen verlängert. Das abgesetzte kreisrunde Zentrum wirkt mit diesen Strahlen als große Sonne.

Nach Aussage des Künstlers kann man die Zeit s
ehr genau ablesen; er ist auch heute noch stolz auf seine mathematischen Berechnungen."

Das „Manuskript zur Stadtführung“ zur Sonnenuhr von Blasius Gerg in Neuperlach, Max-Reinhardt-Weg 27, am Vorplatz des Heinrich-Heine-Gymnasiums ist  H I E R  als PDF-Datei abrufbar!








Als ich mich mit den Sonnenuhren am und im Dom zu Regensburg für einen Aufsatz im DGC-Jahrbuch 2008 befaßte, stieß ich auf den Namen Blasius Gerg!


Dr. Günther Knesch aus Landshut teilte mir über die Restaurierungsarbeiten an diesen beiden Sonnenuhren mit: "Die obere Sonnenuhr mit der hinzugefügten Jahreszahl 1509 ist in ihren verwitterten Teilen von der Dombauhütte ergänzt worden. Die untere von 1487 wurde von Blasius Gerg neu berechnet. Die Neigung des Schattenstabes wurde korrigiert und die verwitterten Teile von der Dombauhütte im Sommer 1986 ergänzt, die Linien und Ziffern farbig gefaßt."




1487

                     [Sonnenuhrplan Nr. 4]     Foto © Katarina Papajanni




                                                  



Mein lieber Freund, der große italienische Gnomonist und Ing. Civ. (Architekt) Alessandro Gunella hat sich für mich seinerzeit der großen Mühe unterzogen und hat die Berechnungen des Blasius Gerg auf traditionell zeichnerischem Weg nachberechnet!

Ich zitiere hier von seiner abschließenden Stellungnahme aus meinem Regensburg-Link folgendes:


... I have verified, always with the Analemma, (I used exclusively the methods in use around the year 1500) the subdivision of the length of the day along the line of the midday (hora sexta) and I have found that it is substantially exact.


CONCLUSION

Once the modest declination of the wall is sight (presumed, not verifiable with certitude through the photo), the two sundials can be considered acceptable. At morning the error of the inferior sundial is of any minute (it marks hours shorter than the right).

The extreme hours (1,2,3 and 9,10,11) are not "correct", from the point of view of a builder of 1487, but probably the renovator made them with the calculus (only to right? It is difficult to accept) noting of their bending.

The figures of the planets above the lines of the days are ornamental sketches, and they don't offer reasonable indications for their possible astrological use.

The End


Also:

Wenn ich hier in den kopierten Texten zu Blasius Gergs Sonnenuhren mehrfach lesen konnte, wie stolz er stets auf seine Sonnenuhr-Berechnungen war, dann kriegt er hier aus Norditalien kommend ein paar ordentliche Kratzer an seinem inszenierten Eigenlob ab!



                                                



horologien_1

 

Den vollständigen Aufsatz aus dem DGC-Jahrbuch 2006 können Sie H I E R abrufen!







"Blasius Gerg:
Alle Fakten auf einen Blick

Blasius Gerg (* 16. Januar 1927 in Lenggries; † 17. Mai 2007 in Haslach) war ein deutscher akademischer Bildhauer der Münchner Schule. Er erhielt 1966 einen Förderpreis im Bereich Bildende Kunst der Landeshauptstadt München und war Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Er war befreundet mit dem niederbayerischen Bildhauer Karl Reidel. Für den Hof des Kreuzgangs des Eichstätter ... (Quelle: Wikipedia: Blasius Gerg)"



"1984 hat Blasius Gerg die Modell- und Formenbau GERG GmbH in Hohenthann, 30 km südöstlich von München, gegründet. Zu Beginn konzentrierte sich GERG mit einem kleinen Team auf Modellentwicklungsprojekte für einen größeren Automobilhersteller in Bayern. In dem Maße, wie die Projekte komplexer und anspruchsvoller wurden, wuchs
auch die Infrastruktur der Firma, sowie das Team an Experten. Die Qualität der geleisteten Arbeit setzte einen Maßstab in der Automobilindustrie, wodurch der Kundenstamm vergrößert wurde. Heute hat die GERG Gruppe 130 Mitarbeiter und besteht aus einem Zusammenschluss von vier unabhängigen Firmen."


Die Gerg Group hat meine Anfrage/ Bitte um Unterstützung zu den Sonnenuhren des Firmengründers Blasius Gerg unbeachtet gelassen und hat nicht geantwortet!

 






Only one day after I had introduced the new Blasius Gerg-sundial link to him, Fer J. de Vries from the Netherlands has written this letter to me and attached there were two images!


Reinhold,

 

I once have seen a photo of this dial but not with any details.

I look forward for more about the dials of Blasius Greg. 

Also to me interesting is his "Block Sundial" as I attached here again.

In the book "Heinz Schumacher, Sonnenuhren 1", page 28 is a photo of this dial.

 

In our country such a dial is made in 1980.

Den Haag, Loosduinen.
 

A black and white photo of this dial is in "Schumacher/Peitz, Sonnenuhren 3", page 78.

This one is made of wood.

Design by Petra de Jong.

Calculations  by A. Peitz.

 

In our catalogue "Zonnewijzers in Nederland" is mentioned that the original idea was from Blasius Gerg.

Attached is a copy of the photo of the dial in Den Haag, Loosduinen.

 

Best wishes, Fer.

 

Fer J. de Vries

De Zonnewijzerkring
http://www.de-zonnewijzerkring.nl

Molens
http://www.collsemolen.dse.nl

Eindhoven, Netherlands
lat.  51:30 N      long.  5:30 E

 

I am extraordinary grateful for this donation!







Aus: Heinz Schumacher/Adolf Peitz, Sonnenuhren 3, Callwey Verlag 1981, Seite 79







Aus: Heinz Schumacher, Sonnenuhren, Callwey Verlag 1978, Seite 28






Als Intermezzo nun erst mal

 

der WIKIPEDIA - Eintrag über Blasius Gerg:


https://de.wikipedia.org/wiki/Blasius_Gerg








                                                      



Am 18. Juni 2015 schrieb mir Klaus Wörle etwas verwundert, warum ich denn die Sonnenuhr von Blasius Gerg in Regensburg nicht in meinen Regensburg - Link eingetragen habe und verwies auf meinen drittletzten Eintrag über Regensburger Sonnenuhren ganz am Ende des Links.

Er konnte ja nicht wissen, daß ich diese kleine Sonnenuhren-Liste erst tags zuvor im Internet gefunden und eingetragen hatte!

DGC 9335

93053

Regensburg

Franz-Josef-Strauß-Allee 11 (Klinikum der Universität Regensburg)

N 48:59:11.2 E 12:05:16.3

Quelle:   ©   http://www.sonnenuhren-suche.de/datenbank/



                                             

Foto-Quelle:  © http://www.markt-glonn.de/index.php/geschichte/bekannte-glonner/blasius-gerg





Die Sonnenuhr von Blasius Gerg aus den Jahren 1988/89 in Regensburg

Quelle: © Gruppe "ARTTRAKTION" (Hg.): Rund um die Kugel, ein Wegweiser zu den Kunstwerken an der Universität Regensburg; Mittelbayer. Druckerei- und Verlags-Ges., 1992

Aus einer mir von Herrn Klaus Wörle zugeleiteten PDF-Datei "Gerg2 - Kunstpfad"




Quelle: © Friedrich Fuchs: KUNSTPFAD von der Altstadt durch die Friedhöfe über den Campus der Hochschulen; Universitätsverlag Regensburg, 2010

Ein herzlicher Dank and Herrn Klaus Wörle für seine PDF-Datei "Gerg2 - Kunstpfad"


                                                
                                           


Und nun ein dreimaliger Blick von oben aus unterschiedlicher Höhe mit Google Maps!


Ich bin immer so dankbar, daß es diese Aufnahmen für absolut friedliche Zwecke gibt!




© Google Maps


                                                 

                                                              Foto © Elisabeth Otto

© Christoph Wagner (Hg.): Kunst auf dem Campus; Universitätsverlag Regensburg, 2010




© Google Maps                            


                                     
                                                    Foto © Elisabeth Otto

© Christoph Wagner (Hg.): Kunst auf dem Campus; Universitätsverlag Regensburg, 2010




© Google Maps


Hier kann man den senkrechten Schattenstab recht deutlich erkennen!

Und nun dazu noch ein wunderbarer Plan, den Herr Wörle erstellt hat und mir unter der PDF-Bezeichnung "Campuskunst" freundlicherweise zugeschickt hat!


Ein ganz großes Dankeschön dafür!


Ein Ausschnitt aus dem Plan:



Die Nummer 29: Jura-Travertin, Edelstahl. Blasius Gerg (1927-2007),1988/89

 

Quelle: © Gruppe "ARTTRAKTION" (Hg.): Rund um die Kugel, ein Wegweiser zu den Kunstwerken an der Universität Regensburg; Mittelbayer. Druckerei- und Verlags-Ges., 1992



                                                 

Und hier aus der PDF-Datei "Gerg1 - Rund um die Kugel" von Klaus Wörle >

Quelle: © Gruppe "ARTTRAKTION" (Hg.): Rund um die Kugel, ein Wegweiser zu den Kunstwerken an der Universität Regensburg; Mittelbayer. Druckerei- und Verlags-Ges., 1992



               












Es ist hier angebracht aufzuzeigen,

 

daß Blasius Gerg noch mit zwei weiteren

 

sehr schönen Werken zum Zuge kam:


Im Jahr 1972 mit einem Brunnen:




Quelle: © Friedrich Fuchs: KUNSTPFAD von der Altstadt durch die Friedhöfe über den Campus der Hochschulen; Universitätsverlag Regensburg, 2010      

Ein besonderer Dank an Klaus Wörle für "Gerg2 - Kunstpfad"






Blasius Gerg: 1974 Wasserfall







Quelle: © Friedrich Fuchs: KUNSTPFAD von der Altstadt durch die Friedhöfe über den Campus der Hochschulen; Universitätsverlag Regensburg, 2010      

Ein besonderer Dank an Klaus Wörle für "Gerg2 - Kunstpfad"





Ein ganz großer Dank an Klaus Wörle für diese

ganz außerordentliche Unterstützung zu der

schönen großen Sonnenuhr von Blasius Gerg in

Regensburg von 1988/89!






 

Am 9. Juli 2015 schenkte mir Herr Klaus Wörle die folgenden vier Fotos der Regensburger Gerg- Sonnenuhr, die ich mit Freude und mit herzlichem Dank hier einsetze:





















Hilfe für die Sonnenuhr

von Blasius Gerg

aus dem Jahr 1988 - 1989 !


Ich war am 2. Oktober 2015 endlich selbst vor Ort, um mir diese Sonnenuhr anzuschauen!

Sie ist wunderschön in die Landschaft hineinkomponiert!

Es ist ein wahrhaft großes und großartiges und ein mannigfaltiges Sonnenuhrenwerk von Blasius Gerg!


Sonnenuhren, die im Freien stehen, bedürfen

der regelmäßigen Pflege!

 

Wind und Wetter setzen jeder Sonnenuhr zu - ganz egal, ob sie vertikal an einer Wand hängt, wie z. B. am Regensburger Dom - oder wie hier horizontal gebaut ist!

Diese Sonnenuhr in unmittelbarer Nähe zum Regensburger Klinikum hat teilweise erhebliche Schäden! Das Mauerwerk beginnt zu zerbröseln!

Es wäre schön, wenn sich die jetzigen Besitzer dieser Sonnenuhr zu einer Sanierung im Jahr 2016 entschließen würden! Jedes weitere Zuwarten vergrößert die Schäden und verteuert die allfällige Restaurierung!








O wäre doch der Himmel so schön blau geblieben an diesem 2. Oktober! Doch es schoben sich leider beharrlich Wolken zusammen!



Hier läuft ein Jogger gerade durch die Zeitanzeige des Schattenstabs - doch er beachtet das nicht!







O weh! Es half kein Bitten und kein Flehen!





Hier sind unschwer Schäden an den Datumslinien - Mauern zu erkennen.








Oben links ist eine ausgebrochene Stelle zu sehen.

 










Auch hier sind deutlich Schäden an den Datumsmauern sichtbar.



















Schließlich erbarmte sich die Sonne doch noch und ließ ein paar Schatten-Fotos zu!





Die Hinweistafel auf die Sonnenuhr von Blasius Gerg




Dieses Bild ist irgendwie bezeichnend: Die Sonnenuhr läßt sich gut als Jogging-Bahn nutzen!

Dabei hätte sie weit mehr Möglichkeiten! Hier ließen sich schöne Musikveranstaltungen unterschiedlichster Art durchführen, Lesungen, Vorträge...

Eines habe ich gelernt: Viele Studenten der nahen Uni und selbst Angestellte des unmittelbar danebenliegenden Klinikums konnten mir nicht sagen, wo die Bodensonnenuhr von Blasius Gerg sei! Erst meine Bitte, meinen Weblink über die Sonnenuhren in Regensburg doch bitteschön in ihren Dienstcomputer einzugeben, brachte den Erfolg! Man zeigte mir sehr freundlich, bei welchem Ausgang ich aus dem riesigen Gebäude rausgehen müßte! Und da lag sie vor mir und ich war froh, sie am Ende doch noch gefuden zu haben.

Ich will hier gern den vorzüglichen Text nochmal einfügen, den ich schon weiter oben einmal nutzen durfte:




Ja und zum Abschluß noch einmal meine große Bitte, man möge sich doch zu einer sorgfältigen Restaurierung der aufgetretenen Schäden im Jahr 2016 entschließen!


Reinhold R. Kriegler




Lorenzo Vargas Orozco      ... wird fortgesetzt!



                                                     


Versäumen Sie es bitte nicht, auch einen längeren Blick in meinen Link "Sonnenuhren in Regensburg" zu werfen, in dem ich eine längere Abhandlung von Alessandro Gunella eingebaut habe! Blasius Gerg war immer sehr stolz darauf, Sonnenuhren gut berechnen zu können. Gunella weist ihm aber nach, daß er sich bei der Nachberechnung einer der Regensburger Domsonnenuhren leider doch verkalkuliert hat. Allerdings fällt das keinem der Passanten auf, die an der restaurierten Sonnenuhr vorbeischlendern. Wenn sie sich das aber in Ruhe durchlesen, haben sie einen hübschen Gesprächsstoff für Ihren Partner. Ja und die von mir wiederentdeckte mittelalterliche Sonnenuhr können Sie dann auch gleich einflechten! :-)



     





                

Ein Fund im Netz unter

http://www.neuperlach.org/blog/?p=8944#comment-7301

 

Zeit für die Sonnenuhr

am Plett-Zentrum

wohl für immer abgelaufen





"Die Sonnenuhr am Plett-Zentrum wird nun wohl doch nicht wieder aufgebaut. Ursprünglich hieß es, die Sonnenuhr werde nach Beendigung der Bauarbeiten am LAO (Schanzenhaus) nur versetzt. Jetzt soll die Sonnenuhr auf dem neu gestalteten Vorplatz keinen Platz mehr finden. Ex-Bezirksausschuss-Chefin Marina Achhammer (SPD) ist empört und will nachhaken. Vielleicht hat die um 1970 vom Bildhauer Blasius Gerg geschaffene Sonnenuhr ja doch noch eine Zukunft."



Eines der letzten Bilder mit der intakten Sonnenuhr (2013)
© Thomas Irlbeck



Quelle: http://www.neuperlach.org/blog/?p=8944#comment-7301




Die Sonnenuhr im Restaurant 181




 Restaurant 181


Kulinarische Höhenflüge auf 181 Metern.

Hier im Restaurant 181 erleben Sie den Sonnenuntergang und die Lichter der Stadt, während Sie über den Dächern von München kreisen, eine Umdrehung dauert 49 Minuten.

 

Wählen Sie dabei aus unseren kulinarischen Angeboten:

3-Gang Sunset-Menu

täglich von 18 bis 20 Uhr | 3-Gänge-Menu für € 42,-

Feinschmecker-Menu

täglich ab 20.30 Uhr | 5-Gänge-Menu ab € 62,-

Quelle: http://www.olympiapark.de/de/home/der-olympiapark/service-center/gastronomie/restaurant-181/




Bis 2006/ 2007 gab es zusätzlich bei Sonnenschein eine ganz wunderbare

Zeitanzeige am Restaurant-Kern - vermutlich für die MEZ.

Erfunden und berechnet und realisiert hatte dieses Erlebnis der Bildhauer


Blasius Gerg!





                Olympiaturm, Múnich, Alemania 2012-04-28, DD 20“ von Poco a poco -
                Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons –



„Der Olympiaturm ist ein Fernsehturm in München und eines der Wahrzeichen der Stadt und des Olympiaparks. Der Olympiaturm befindet sich im Olympiapark südlich des Georg-Brauchle-Rings zwischen Olympia-Schwimmhalle im Westen und Olympia-Eislaufzentrum im Osten. Nach dem Nürnberger Fernsehturm ist er das zweithöchste Bauwerk in Bayern.“

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Olympiaturm


                   

              Olympiaturm, Múnich, Alemania 2012-04-28, DD 21“ von Poco a poco -
              Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons






München - Olympiapark (Luftbild)“ von Maximilian Dörrbecker (Chumwa) -
Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 2.5 über Wikimedia Commons





Quelle © Restaurant 181



Am 22. Juni 2015 erhielt ich von Herrn Klaus Wörle diesen Brief:

"Lieber Herr Kriegler,

während der Vorbereitung meiner Kunstführung über den Regensburger Campus bin ich über eine Anmerkung in der Literatur gestolpert, wonach Gerg auch eine Sonnenuhr für den Olympiaturm in München geschaffen haben soll. Im Netz habe ich dazu aber nichts weiter gefunden. Heute habe ich mir die Publikation in einer Architekturzeitschrift von 1987 besorgt, die in diesem Zusammenhang zitiert wird und die ich Ihnen natürlich gern im Anhang zuschicke.

Offenbar wurde dann diese Sonnenuhr bei der Neugestaltung des Drehrestaurants auf dem Turm 1999 nicht mehr erhalten. Auf aktuellen Fotos erkennt man an der Wand jedenfalls kein "Ziffernblatt" mehr, sondern nur mehr eine einfarbige Gestaltung.

Also anscheinend noch ein weiterer Sonnenuhr-Verlust außer dem in Neuperlach!
... "


Diese Nachricht war eine echte Sensation für mich und ich bin Herrn Wörle für das übermittelte Exzerpt aus dem Buch "DETAIL 1987- 3; Seite 258-259!"
sehr dankbar






Ich habe mich gleich per E-Mail an das Restaurant 181 gewandt und war sehr dankbar, daß ich umgehend eine gute Auskunft erhielt, was bei Sonnenuhr-Anfragen eine ziemliche Seltenheit ist.

Frau Wiesenberg
antwortete mir dies:


Sehr geehrter Herr Kriegler,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Dürfen wir davon ausgehen, dass Sie die frühere ‚Sonnenuhr‘ an den Innenwänden unseres Restaurants meinen? Die weißen diagonalen Linien mit Kennzeichnungen waren damals auf der noch blauen Wand markiert.
2006/2007 allerdings wurde unser Restaurant komplett renoviert – neue Böden, neue Wände, neue Tische/Stühle – alles.
Diese ‚Sonnenuhr‘ musste sozusagen dem ‚neuen Design‘ weichen.

Wir würden uns sehr freuen, Sie wieder einmal bei uns im heutigen ‚Restaurant 181‘ begrüßen zu dürfen!

Bitte senden Sie uns bei einer Antwort den gesamten e-Mailverkehr wieder zurück, damit wir die Zuordnung zum richtigen Vorgang gewährleisten können. Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Anne Wiesenberg
Restaurant 181

Arena One GmbH
Spiridon-Louis-Ring 7
D-80809 München






Damit war klar:

Die Sonnenuhr von Blasius Gerg

im Restaurant des Münchner Olymiaturms

existiert leider nicht mehr!


Doch sie soll hier auf  www.tadip.de
wenigstens virtuell wiederauferstehen!


Beginnen möchte ich mit einem Ausschnitt aus der oben genannten Abhandlung
über


Fernsehturm München

Neubau Drehrestaurant










 

Quelle: © DETAIL 1987- 3; Seite 258-259!



Ja und dieses Bild war eine echte Sensation für

mich:

 


Quelle ©
DETAIL 1987- 3; Seite 258-259!


Es war eine geniale Idee von Blasius Gerg und es waren kluge Baumeister, die diese Idee aufgriffen und derart elegant realisierten! Mir ist weltweit keine weitere Filterhut-Sonnenuhr mit dieser Schönheit bekannt. Glücklich die vielen tausend Gäste des sehr besonderen Restaurants auf 181 Meter Höhe über dem Grund, die hier ganz nebenbei die Bewegung des himmlischen Uhrwerks und das fließen der Zeit beobachten konnten.


Damit Sie die drei Seiten dieser Abhandlung aus dem Jahr 1987 nun selber studieren können, habe ich  HIER  die PDF- Datei für Sie eingefügt!






Sonnenuhren von Blasius Gerg in Glonn































https://de.wikipedia.org/wiki/Blasius_Gerg








https://marktgemeinde-glonn.de/2016/01/26/blasius-gerg/



https://marktgemeinde-glonn.de/wp-content/video/Glonnvonoben.mp4

https://www.11880.com/branchenbuch/tuntenhausen/060693740B26980324/gerg-blasius-modellbau.html

 


https://www.bistum-eichstaett.de/dom/domfuehrung/bischofsgrablege/












Ich habe mich wirklich sehr über den

exquisiten Artikel von

Gianpiero Casalegno in der neuen Ausgabe von

OROLOGI SOLARI Nr. 15
gefreut!








Quelle:

Cari amici,

a nome della redazione di Orologi Solari sono lieto di comunicarvi che il numero 15 della rivista è pronto ed è scaricabile dal sito www..orologisolari.eu.




 







Foto: Christa Koller



Foto: Christa Koller



Foto: Reinhold Kriegler




Tja und der Gian Casalegno hat nun auch im

September 2018 - Compendium

über diese sehr besondere Sonnenuhr

 

von Blasius Gerg in München berichtet!






 









 

Blasius Gerg

 

blasius_gerg
Blasius Gerg * 16. Januar 1927 in Lenggries; † 17. Mai 2007 in Haslach war ein deutscher, akademischer Bildhauer der Münchner Schule. Er erhielt 1966 einen Förderpreis im Bereich Bildende Kunst der Landeshauptstadt München und war Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.

Seine Werke:
Für den Hof des Kreuzgangs des Eichstätter Doms, der Beerdigungsstätte des Eichstätter Domkapitels, schuf er 1961 die Steinplastik “Der gute Hirt” aus Muschelkalk.

  • In der Pfarrkirche St. Augustin in Ingolstadt gibt es seit 1962 einen von ihm in Eisen gegossenen Kreuzweg, der als Besonderheit eine 15. Station hat, die der Auferstehung gewidmet ist.
  • 1965 wurde in St. Hildegard in München-Pasing eine von ihm geschaffene Madonna mit Kind aufgestellt.
  • 1966 entwarf er für die Pfarrkirche St. Karl Borromäus in München-Fürstenried Altäre, Tabernakel, Altarkreuz, Taufstein, Weihwasserbecken, Apostelkreuze, Leuchter, Turmkreuz und eine Marienstatue.
  • Seit 1967 steht ein von ihm gestalteter Säulenbrunnen in München-Maxvorstadt (Heßstraeße 21, Innenhof).
  • 1968/69 schuf er die Innenausstattung der Kath. Pfarrkirche Heilig Geist in Oberjoch.
  • Im Ingolstädter Münster stammt aus dem Jahr 1970 der Volksaltar von ihm.
  • Seit 1974 steht in St. Bonifaz, München, ein Altar von ihm.
  • 1976 schuf er den Zelebrationsaltar und den Ambo der Stadtpfarrkirche St. Jakob in Dachau.
  • Aus dem Jahr 1978 stammen von ihm in der katholischen Pfarrei Menschwerdung Christi in Nürnberg-Langwasser: Haupt- und Kapellenaltar, Altar- und Apostelleuchter, Osterleuchter, Weihwasserbecken, Taufbecken,Opfertisch, Altarwand-Kreuz.
  • 1989 entwarf er den Bischofsstuhl des Regensburger Domes, der heute in der Ulrichskirche steht.
  • 1992 lieferte er für die katholische Stadtpfarrkirche St. Emmeram in Wemding einen neuen Haupt- bzw. Zelebrationsaltar und Ambo aus Solnhofener Jura und für die Wallfahrtskirche auf dem Habsberg in der Oberpfalz den Volksaltar, den Ambo und Sedilien.
  • 1995 schuf er einen Grabstein für seinen Nachbarn, den Komponisten Günter Bialas auf dem Glonner Waldfriedhof.

Weitere Werke von ihm sind:

  • St. Severin in Garching bei München: Hauptaltar, Ambo, Sedilien, Sakramentsaltar mit der Mauerscheibe und Taufbrunnen
  • Neue Messe München (Endbahnhof der U2): Sonnenuhr, die trichterförmig von der Oberfläche Sonnenlicht nach unten führt
  • St. Josef in Memmingen: Kriegergedächtniskapelle
  • Pfarrkirche zur Heiligen Familie in Eichstätt: Altarinsel aus Juramarmor, Tabernakel, Altar- und Apostelleuchter aus Bronze
  • St. Christophorus in Neukeferloh: Altarraum
  • Christophorus-Stele in der Kapelle des Flughafens München
  • St. Ulrich und Afra in Augsburg, Altar und Tabernakel in der Unterkirche
  • St. Ulrich in Kaufbeuren: Altar und Ambo
  • Kath. Pfarrkirche St. Maria in Gunzenhausen: Hochaltar
  • Passionsweg in ? mit Stationen aus Stahl, die über Graugußplatten mit den eingelassenen Jahreszahlen von 1933 bis 1945 zu einem galgenähnlichen Gerüst führen
  • Pfarrkirche St. Willibald in Ingolstadt-Oberhaunstadt: Altarinsel
  • Pfarrkirche St. Ulrich in Dillingen: Entwürfe für die Einteilung des Raumes, für den Altar, den Tabernakel, den Osterleuchter, die Taufschale, den Priestersitz, die Altar- und Apostelleuchter und die Kirchenbänke
  • Katholische Akademie in Bayernin München-Schwabing, Mandlstraße: Außenwandgestaltung „Vom Chaos zur Ordnung“
  • Konzeption und Ausstattung der Krankenhauskapelle in Agatharied
  • Gedenkausstellung Blasius Gerg – Aspekte seines Werkes in der Akademie der Schönen Künste in der Residenz in München Oktober bis Dezember 2008
    Seit 1963 war er in Haslach bei Glonn wohnhaft und wurde auf dem Waldfriedhof an der Mattenhofener Straße bestattet.


Quelle: https://marktgemeinde-glonn.de/2016/01/26/blasius-gerg/   


 

Kopie aus dem Link "Sonnenuhren in München"

 http://www.ta-dip.de/sonnenuhren/sonnenuhren-aus-nah-und-fern/b-a-y-e-r-n/oberbayern/sonnenuhren-in-muenchen.html

. . .

Ganz anders hier: Diese Sonnenuhr an der Klinkerwand der St. Elisabeth-Kirche in München kannte ich noch nicht. Ich bekam das Bild – zusammen mit einem „Location“- Hinweisbild aus den USA geschickt. Aufgenommen von HEIDI Groegel-Ward im März 2012. Diese Heidi können Sie, wenn Sie nun neugierig geworden sind, bei meinem REINHOLD ON THE MOON, A FRENCH CONNECTION – Link ganz unten finden!



 

© HEIDI Groegel_Ward

 

Nun fehlen noch die Koordinaten und eine kleine Entstehungsgeschichte zu dieser Sonnenuhr! Wenn mir jemand helfen würde, fände ich das wunderschön!

Tja, daraus wird wohl nichts! Der zuständige Pfarrer, wohlversehen mit Doktor- und Professorentitel hat es rundheraus abgelehnt, irgendwelche Auskünfte darüber zu erteilen. Wieder ein verschärfter Fall von "Morbus Pastoris"!

Er hat nur noch rausgedruckst, daß der Künstler, der die Sonnenuhr geschaffen hat, zwischenzeitlich verstorben sei.

Ja mei!

Wie heißt es oft so schön? Kommt Zeit, kommt Rat!

Das war vor 6 Jahren! In meinem Alter kann ich von nun an allerdings nicht mehr 6 Jahre warten, bis mir eine Lösung angeboten wird...

Nun habe ich 2018 von Frau Leni Gerg den freundlichen Hinweis erhalten, daß an der Kirche St. Elisabeth in München eine Sonnenuhr Ihres Vaters Blasius Gerg zu finden sei!

"St. Elisabeth in 81667 München Breisacherstr.

Kirche wurde neu gebaut u. 1995 eingeweiht da unsere alte baufällig war." 

Das schreibt mir am 25. Juni 2018 Frau Brigitte Ettle von der Kirchengemeinde und sie hat extra für mich die nachfolgenden Bilder aufgenommen! Ganz herzlichen Dank für diese liebenswürdige Gabe!




Foto © Brigitte Ettle

 




Foto © Brigitte Ettle

 




Foto © Brigitte Ettle

 




Foto © Brigitte Ettle

 




Foto © Brigitte Ettle

 






Die vorzügliche italienische Sonnenuhrzeitung ist frei erhältlich über den Link:

Cari amici,

a nome della redazione di Orologi Solari sono lieto di comunicarvi che il numero 16 della rivista è pronto ed è scaricabile dal sito


 www.orologisolari.eu

 

Und so finden Sie auch den Artikel des Gianpiero Casalegno:




 

 

 






































Lorenzo Vargas Orozco