F E T T U - FROM EARTH TO THE UNIVERSE
Sogar der bayerische Papst, Benedikt XVI.,
ließ es sich nicht nehmen, in seiner
Weihnachtsansprache am 22.12.2008 in Rom auf
das Internationale Jahr der Astronomie 2009
zu verweisen und dabei auch auf die Funktion des
Obelisks auf dem Petersplatz als Schattenweiser
für eine sehr große Boden-Sonnenuhr
hinzuweisen.
Hier ist ein Exzerpt aus meinem oft abgerufenen Link
"Kardinal Ratzinger - Benedikt XVI. - Pius X."
Zenit Die Welt von Rom aus gesehen
Papst Benedikt XVI.:
Die kosmische Dimension der Weihnacht - Christus ist die Sonne der Gnade
Der wahre Mittag: Der Engel des Herrn
Aus der Ansprache des Papstes vom 22. Dezember 2008 in Rom:
...
Dieses Heilsgeheimnis hat jenseits der geschichtlichen Dimension eine kosmische: Christus ist die Sonne der Gnade, die mit ihrem Licht „das wartende Universum verwandelt und entzündet". Das Datum des Weihnachtsfest selbst ist mit der Wintersonnenwende verbunden, wenn die Tage in der nördlichen Hemisphäre wieder langsam länger werden. Diesbezüglich wissen vielleicht nicht alle, daß der Petersplatz auch eine Sonnenuhr ist: der große Obelisk wirft nämlich seine Schatten entlang einer Linie, die auf dem Pflasterboden hin zum Brunnen unter diesem Fenster verläuft, und in diesen Tagen ist die Länge des Schattens die größte im Jahr. Dies erinnert uns an die Aufgabe der Astronomie für die Einteilung der Gebetszeiten Der Angelus wird zum Beispiel am Morgen, am Mittag und am Abend gebetet, und anhand der Sonnenuhr, die in alten Zeiten gerade zur Bestimmung des "wahren Mittags" diente, stellte man die Uhren.
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Die Tatsache, daß die Wintersonnenwende gerade auf heute, den 21. Dezember, in genau diese Stunde fällt, bietet mit die Gelegenheit, all jene zu grüßen, die in verschiedener Hinsicht an den Initiativen für das Weltjahr 2009 der Astronomie teilnehmen werden, das zum 400. Jahrestag der ersten Beobachtungen am Teleskop durch Galileo Galilei ausgerufen worden ist. Unter meinen Vorgängern ehrwürdigen Angedenkens hat es Liebhaber dieser Wissenschaft gegeben, wie Silvester II., der sie lehrte, Gregor XIII., dem wir unseren Kalender verdanken, und den heiligen Pius X., der Sonnenuhren bauen konnte.
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Den vollständigen Text der Rede des Papstes können Sie entweder durch Anklicken der Quellenangabe "Zenit" oben aus dem Netz abrufen oder HIER in einer leicht bearbeiteten PDF-Datei abrufen!
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Rufen Sie nun einmal den EVENTS - CALENDAR auf
und schauen, in wie vielen Ländern und Orten der
Welt diese Idee aufgegriffen wurde!
http://www.fromearthtotheuniverse.org/table_events.php
Ich fand es in hohem Maße erstaunlich, daß keineswegs nur in den wirtschaftlich wohlhabenden Ländern diese Idee aufgegriffen und realisiert wurde!
Ich konnte die Vorbereitungen und Überlegungen aus der Ferne mitverfolgen, die in Santa Cruz in Bolivien angestellt wurden, weil meine Sonnenuhr-Freundin Nani Morello maßgeblich an dem dortigen Projekt beteiligt war. Beim nächsten Bild ist sie in der Mitte vor einer Ausstellungstafel stehend während der Eröffnung der Ausstellung zu sehen:
Nani Morello
Ja und diese von ihr mit-organisierten Ausstellungen kann ich mit einer Fülle schöner Fotos über einen seit 2009 bestehenden ta-dip- Link dokumentieren:
http://www.ta-dip.de/sonnenuhren/sonnenuhren-von-freunden/b-o-l-i-v-i-e-n/f-e-t-t-u-in-santa-cruz-bolivia.html
Nani Morello
Zurück zum Anfang:
Ja, wie steht es mit der Nachhaltigkeit dieses
sagenhaften Mega-Events?
Wo gibt es Nachfolge-Projekte,
die sich explizit an dieses FETTU-Projekt angeknüpft haben?
Wer kann mir dazu etwas schicken?
Ich würde dies sehr gern hier publizieren!
Bitte an info@ta-dip.de schicken!