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Die Äquatorialsonnenuhr von Lothar M. Loske


Foto ©Helmut Seuffert                             Links Kurt Langeloth, rechts Reinhold Kriegler
































































































                      


                      















                   






Diesen Lageplan der Sonnenuhr hatte Herr Langeloth für meinen Besuch in Frankfurt vorbereitet. Links am Mainufer ist der vormalige Standplatz der Sonnenuhr eingezeichnet [früher], weiter westlich der neue Standplatz [Sonnenuhr >].









Aus einem Aufsatz von Dipl.-Ing. Kurt Langeloth:









Kurt Langeloth am 10.10.2004 im Frankfurter Zentrum









                

                                                        Lothar Max Loske






Ich freue mich, daß ich Ihnen mein kleines Heftchen vom 25.5.1951 als PDF-Datei anbieten kann! Dieses schmale Heft kostete seinerzeit 45 Pfennige! Wer es sich wohl gekauft haben mag? Ich habe jedenfalls ein originales Stück.

Schauen Sie sich nicht nur den Inhalt an, wie Herr Loske sein Werk ausgezeichnet vorstellt, sondern auch dieses vorzügliche Layout-Design! Vergleichen Sie, mit welch aufwendigem Trara da heutzutage weitaus unbedeutendere Werke unters Volk gebracht werden. Es ist alles da, was zu einem guten Erscheinungsbild und einem angenehmen Lesen beiträgt:

  • Schrift in Schwarz mit roter Auszeichnung in den Überschriften
  • gesperrte Schrift – man hat damals auch noch die Gemeinen gesperrt, eine Unsitte, die noch aus der Hitlerzeit stammt!
  • Fett ausgezeichnete Schrift
  • Ausgewählte Zeichnungen, Fotos
  • Verwendung einer Schreibschrift-Druckform für eine nachrangige Überschrift
  • Eine Zusammenfassung im Rahmen: "So wandert der Mittag um die Erde"

 
                                                            

So und nun hinein ins Vergnügen!  H I E R !









Den Artikel "Ein Leben im Zeichen der Zeitmessung"
können Sie  H I E R  aufrufen!






In diesem Heft berichtete Lothar Max Loske ausführlicher über sein neues Werk als im Heft "Technischer Ansporn".


Die Sonnenuhr an ihrem ursprünglichen "Liegeplatz" hier auf einer zeitgenössischen Ansichtskarte:







Nunmehr ist die Sonnenuhr am Main entlanggewandert und wird in leicht veränderter Form auf einem flacheren Sockel und auch ohne das vormalige "Kästchen" mit der darin verborgenen Urkunde von der Stadt Frankfurt sehr fein präsentiert. Witzigerweise fehlte auf dem von Herrn Loske geplanten Städte-Ring seiner Sonnenuhr der Name der Stadt Frankfurt. Herr Dipl. Ing. Langeloth weist auf dem nachfolgenden Pressefoto gerade auf das nachträglich angebrachte Frankfurt a. M.- Schildchen:





Foto ©Helmut Seuffert                         Links Kurt Langeloth, rechts Reinhold Kriegler





                    
         



 




Bei Hochwasser im Jahr 2011:




Quelle:

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:%C3%84quatorialsonnenuhr_in_Frankfurt_am_Main?uselang=de#mediaviewer/File:Aequatorialsonnen-hochwasser-uhr-2011-ffm-002.jpg

 

Lageplan für die Sonnenuhr von Pach und Dreisbusch


Lesen Sie doch jetzt einmal meinen Artikel, den ich für das Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie geschrieben habe:



Vom NIZZA zur Schönen Aussicht

Die Frankfurter Äquatorial-Sonnenuhr von Lothar M. Loske


http://www.ta-dip.de/fileadmin/user_upload/bilder/255b014ee82e5b155d6674993d2480c3_Nizza.pdf






... Und nun noch den Artikel, den ich in Zusammenarbeit mit Martha A. Villegas für das digitale spanische Sonnenuhren-Magazin "Carpe Diem" geschrieben habe:


UNA NUEVA UBICACIÓN PARA UN RELOJ DE SOL

ECUATORIAL DE LOTHAR M. LOSKE

(en Frankfurt am Main de 1951 a 2004)

Por Reinhold Kriegler


Traducción al español: Martha A.Villegas


http://www.ta-dip.de/fileadmin/user_upload/bilder/18f75591293ce4874362191466ac9082_loske.pdf







... sowie den Bericht über den schönen Zeitungsartikel von Jürgen Walburg aus der Frankfurter Neuen Presse vom 11. Oktober 2004:


http://www.ta-dip.de/sonnenuhren/ueber-meine-sonnenuhren/juergen-walburg-in-der-frankfurter-neuen-presse-2004.html




         






Articles about this sundial had been published in many languages! I know no sundial with more articles in so many different languages!







You can open this article in Russian language by my friend Aleksandr W Boldyrev  H E R E !
This link is no longer available, but A.W. Boldyrev has created a new translation in his new website! sundials.ru/wp-content/uploads/2015/01/Reinhold.pdf






My friend François Pineau provides his article in French language and besides that also in English, Spanish, German, Portuguese and Catalan language! Please start  H E R E !







My Catalan friend Conxita Bou provides her article both in Catalan language and in Spanish language! Please have a look  H E R E  !






My Brazilean friend Leandro Vieira Rabelo has kindly translated my article into Portuguese language. Please have a look  H E R E  !








Dies ist der Anfang eines Nachrufs auf Lothar M Loske aus den Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie, Heft 63, August 1993. Die vollständige Textabschrift können Sie  H I E R  abrufen!




LOTHAR M. LOSKE, VOM SCHATTENSTAB ZUR WELTZEITUHR

WILHELM ANDERMANN VERLAG MÜNCHEN UND WIEN, 1956









































Frans W. Maes:

De grote armillairsfeer: Zonnewijzerpark Genk nr. 1





You may read the full article  HERE !





Für die Realisierung dieser Sonnenuhr hat Herr Loske eine große Zahl von sorgfältig gestalteten
Bleistift-Zeichnungen angefertigt.


Ich kann Ihnen hier 14 Abbildungen zeigen, eine Rarität, die Sie sonst nirgends auf der Welt finden werden! Dazu kommt dann noch ein Brief von Herrn Loske, den ich bei Herrn Langeloth aus seiner Mappe fotografiert habe.











































































 

Ich habe zwei Vorträge über die Äquatorial-Sonnenuhr von Lothar M. Loske gehalten. Bei:

34. Jahrestagung des Arbeitskreises Sonnenuhren

der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie

Sonnenuhren in Bonn und Umgebung

Donnerstag, 5.Mai 2005 - Sonntag, 8.Mai 2005


Vom NIZZA zum Kleinen NIZZA

Die Äquatorial-Sonnenuhr von Lothar M. Loske






Das illuminierte Manuskript des Bonner Vortrags können Sie  H I E R  einsehen!



Frau und Herr Lindner beim Betrachten meines Posters mit den Loske-Sonnenuhren aus Mexiko













                                         


             Societat Catalana de Gnomònica


1er. CONGRESO INTERNACIONAL

DE GNOMÓNICA DE CATALUNYA 
  
       


                                  12 – 13 – 14 de Octubre de 2007

               Sala Gótica de la Cúria Reial

               BESALÚ  (Girona)


































Martha A. Villegas - here standing on the right side behind the red table - has translated my talk into Spanish language!









The full text of the illuminated manuscript you may read  HERE  !

Das Manuskript war leider etwas zu groß, um eingefügt zu werden. Ich kann es auf Wunsch aber privat per E-Mail zuschicken! RK







Ein mannigfaltiger, dicker Brief an die Frankfurter Oberbürgermeisterin ...




... und die freundliche Antwort des Magistrats der Stadt Frankfurt am Main

 
                        

Zum leichteren Lesen biete ich  H I E R  die PDF-Datei des Briefes an!












Zwei Sonnenuhren von Lothar M. Loske im

Mathematisch-Physikalischen Salon in Dresden


















   































Achim M. Loske
, son of Lothar M. Loske, has published an article about the Frankfurt sundial of his father in Nr. 63 NASS Compendium of September 1999:


   


H E R E  you may read the full article!





Bibliographie Lothar M. Loske:

 
LOSKE, Lothar M. (1950) Weltzeituhr und Horologium Solarium. Die Uhr (NR. 5) S. 14-17
LOSKE, Lothar M. (1951) Die Äquatorial-Sonnenuhr der Stadt Frankfurt am Main. Neue Uhrmacher Zeitung (NR. 7) S. 205
LOSKE, Lothar M. (1951) Die Äquatorial-Sonnenuhr der Stadt Frankfurt am Main. Schweizerische Uhrmacherzeitung (NR. 8) S. 58-59
LOSKE, Lothar M. (1951) Wenn dein Schatten sechzehn Fuss mißt, Berenike. Die Uhr (NR. 53) S. 12-13
LOSKE Lothar M., Ich habe keine Zeit, schlecht zu arbeiten. Schweiz. Uhrmacherzeitung, 1952
LOSKE, Lothar M. (1952) Erst der Schatten zeigt das Licht. Das Handwerk (NR. 4) S. A8-A9
LOSKE, Lothar M. (1954) Sonnen-Uhren. Der Uhrmacher (NR. 11) S. 520-523
LOSKE, Lothar M. (1954)Die Sonnenuhr. Die Uhr (NR. 24) S. 41-46
LOSKE Lothar M., Vom Schattenstab zur Weltzeit. Interavia, Heft2, p. 116-117, 1955
LOSKE, Lothar M. (1955) Die Sonnenuhren. Neue Uhrmacherzeitung 9 (NR. 18) S. 13-17
LOSKE, Lothar M. (1956) Monumentale Sonnenuhr vor dem Neubau der Schweizer Mustermesse. Die Uhr (NR. 9) S. 17-20
LOSKE, Lothar M. (1956) Vom Schattenstab zur Weltzeituhr. Wilhelm Andermann, München, Wien.
LOSKE, Lothar M.  Del reloj de sol al cronómetro.   (From the Sundial to the Chronometer).    A small  book of eighty-eight pages, with figures, giving a general history of timekeeping.    Barcelona 1957.
LOSKE, Lothar M. (1957) Uhr und Globus. Der Junge Uhrmacher. (NR. 13) S. 16-17
LOSKE, Lothar M.(1957) Interessante Zeitmeßmethoden mittels Sonnenlicht. Die Uhr (NR. 9) S. 4-6
LOSKE Lothar M., Die sonnenuhren, Berlin, 1958-1959
LOSKE, Lothar M. (1959) Die Sonnenuhren - Kunstwerke der Zeitmessung und ihre Geheimnisse. Springer Verlag, Berlin Göttingen Heidelberg.
LOSKE, Lothar M.  Die Sonnenuhren.  (The sundial).  Re-issued by Springer Verlag. Munich 1970.       
LOSKE, Lothar M. (1979) Chronometria - del obelisco al reloj de cuarzo y atomico. Impulso, Mexiko.
LOSKE, Lothar M. (1990) Kunstwerke der Gnomonik. Uhren, Alte und Moderne Zeitmessung (NR. 1) S. 63-64
LOSKE, Lothar M. (1991) Die Gnomonik in der Kunst des 20. Goldschmiede und Uhrmacherzeitung, Euopean Jeweler (NR. 5) S. 66-68
LOSKE, Lothar M. (1991) Solar clocks, artistic an technical masterpieces. Swiss Watch & Jewelery Jour. (NR. 4) S. 643-645
LOSKE, Lothar M. (1992) Ars Temporis - el arte de la medición de tiempo. Colección Editorial de Arte Chrysler, Mexico.





Aus:

Alte Uhren und moderne Zeitmessung 1/90


Ich verdanke diesen Artikel meinem Sonnenuhrenfreund Dipl.-Ing. Herbert Rau aus Berlin, der mir liebenswürdigerweise eine Kopie zugeschickt hat!


Kunstwerke der Gnomonik

Prof.
Ing. Lothar M. Loske (Mexi­ko) über seine Sonnenuhren als Kunstwerke im XX. Jahrhundert


Daß die Sonnenuhr, als ehrwürdi­ges Geistesgut längst vergangener Zeiten, auch einen Platz in der mo­dernen, oder gar abstrakten Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts ein­zunehmen vermag, mag etwas fremd erscheinen. Doch schon seit Jahrzehnten gehören die Sonnen­uhren und ihre verwandten astro­nomischen Instrumente, zu den be­liebtesten kunsthistorischen Schät­zen in den Museen und Privat­sammlungen vieler Länder.

Da diese Instrumente, rein astrono­misch, an keine Stil- und Kunst­form früherer Zeiten gebunden sind, drängt sich die Möglichkeit von selbst auf, daß ihr auch in der dekorativen Kunst und im Form­ausdruck des zwanzigsten Jahr­hunderts neue Beliebtheit erwach­sen kann.

Es muß jedoch nicht sein, daß nur Nachahmungen von Sonnenuhren entstehen, mit denen wertvolle Kulturgüter ins Licht moderner Gestaltung gezogen werden, die dann vielleicht aus verwurzelten, sentimentalen Regungen wiederum…


           


1                      Äquatorial-Sonnenuhr in Frankfurt am Main, errichtet im Jahre 1951. Durchmesser 3,6 m; Material Kupfer, verfügt über Zifferblätter für die »wah­re« und »mittlere» Sonnenzeit und ent­sprechend der Zeitgleichungswerte für jeden Monat einen gesonderten Ziffer­blattstreifen des Normalzeitmeridians für Frankfurt (MEZ). Ein drehbarer Reif trägt außen ca. 300 Städtenamen sowie eine Markierung sämtlicher gebräuchli­chen Zonenzeitmeridiane und im Inne­ren eine 24-Stunden-Einteilung. Bei ent­sprechender Gegenüberstellung an einer Kalenderskala läßt sich somit durch den Schatten des von Pol zu Pol gespannten Seils die Normalzeit für jeden Ort der Erde ermitteln.



Den Rest des Artikels von Seite 64 können Sie  H I E R  in einer PDF-Datei nachlesen!


Auf Seite 66 steht dann noch:

Die besonders nennenswerten meiner Entwürfe, wie die Äquatorial-Sonnenuhr der Stadt Frankfurt a. M. und das >Gnomonicum< in der Stadt Villahermosa/Mexiko, besitzen Zifferblätter, an denen sämtliche Zeiteinheiten und Zeitzonen der Erde ablesbar sind.





Aus der


                    Biblioteca Ars Temporis

                          Lothar M. Loske








                     



                      






LOSKE, Achim M. (1996) Einige interessante Aspekte der Äquatorial-Sonnenuhr in Frankfurt. DGC-Mitteilungen (NR. 73) S. 23-28




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