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Sonnenuhren in  H A N N O V E R


http://www.hannover.de/

 



Merian


52° 22′ N, 9° 44′ O




Schöne Sonnenuhren sind zwar auch bei Regenwetter schön anzusehen, genau wie feine Räderuhren, die nicht mehr ticken, doch besser ist es natürlich, man schaut sich die Sonnenuhren bei Sonnenschein an. Hierbei soll Ihnen nachfolgender Link eine Entscheidungshilfe geben! Mit herzlichem Dank an den tollen Service von www.wetter.de !



http://www.wetter.de/wettervorhersage/49-1558-67/wetter-hannover.html




                    
                     Hannover, Niki de Saint Phalle: Nanas
: Foto von Jürgen Götzke






Mattaeus Seutter 1745


                                                     



            
            Großer Brunnen in den Herrenhäuser Gärten. Foto: Johannes D. 2005


http://www.hannover.de/herrenhausen/service/






Großer Garten - Kupferstich von 1710

Koordinaten: 52° 23′ 30″ N, 9° 41′ 54″ O (Karte)

freunde-der-herrenhaeuser-gaerten.com





Rückseite Großer Garten 1747



                Sophie von der Pfalz

 

Sophie, die Tochter des protestantischen Königs von Böhmen, wäre Königin der Königreiche Großbritannien und Irland geworden – wenn sie nicht ein paar Wochen vor Königin Anna Stuart gestorben wäre. Erst ihr Sohn Georg Ludwig, Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Hannover), bestieg im Jahre 1714 als Georg I. als erster aus dem Haus Hannover den britischen Thron. Die dann folgende Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover währte 123 Jahre – bis zur Thronbesteigung Königin Victorias im Jahre 1837.

Der Act of Settlement – obwohl umstritten – ist bis heute in Kraft. Das bedeutet, daß als britische Thronfolger auch in Zukunft ausschließlich die protestantischen Nachkommen der Sophie von der Pfalz in Frage kommen. Sie ist die gesetzlich garantierte Stammutter des britischen Königshauses.“

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Sophie_von_der_Pfalz



                                


"Um 1712 wurde vor dem Großen Parterre in der Mittelachse des Gartens eine Sonnenuhr aufgestellt. Aufsicht führte dabei der Astronomie erfahrene Oberstleutnant von Welling. Das Schutzgitter wurde nach einem Entwurf von Louis Remy de la Fosse gefertigt.
" Quelle: HIER

Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Louis_Remy_de_la_Fosse

                                     



                                


So ganz werde ich aus diesen unterschiedlichen Mitteilungen über die Sonnenuhren nicht schlau! Dieses kleine Zitat stammt aus dem Aufsatz von Herrn Urs Boek, Das Skulpturenparterre, in "Herrenhausen - die königlichen Gärten in Hannover".
Herr Boek bezieht sich dabei offensichtlich auf eine Vielflächner-Sonnenuhr, die es nunmehr in den Herrenhausener Gärten nicht mehr gibt und über die ich auch leider von der Direktion der Gärten nichts erfahren konnte. Ich wünsche mir sehr, daß mal jemand eine fundierte Geschichte der Sonnenuhren der Herrenhäuser Gärten schreiben möge!


         
            


                                                                                                             
                                     Es ist schon seltsam!


                

                           Unsere demokratische Gesellschaft ...


 

                        ... meint stets: "Alles gehört allen!"


              

                        Und
so wird alles, aber auch wirklich alles

                             nach Lust und Laune vollgeschmiert!





Es blutet einem schon das Herz, wenn man sieht, wie hier völlig rücksichtslos ein Schwachsinn in die Patina der Sonnenuhr gekratzt wurde und dieses edle und für die Geschichte der Stadt bedeutsame kleine Werk für immer ruiniert wurde!


In meiner Nachbarschaft in Bremen leben Zwillinge, vielleicht fünf Jahre alt, die von ihrer Mutter ang
ehalten und ermuntert werden, überall – in weitem Umkreis ihres Reihenhauses – wirklich überall mit dicken Farbkreiden auf öffentlichem und privatem Grund rumzuschmieren. So wird von frühen Kindesbeinen antrainiert: Anything goes! Und mit genau dieser Grundeinstellung wird dann auch diese zauberhafte historische Sonnenuhr vollgeschmiert und es würde vermutlich auch nichts bringen, den Zaun in der Höhe zu verdoppeln…





Ich schätze mich wirklich glücklich, einen so liebenswürdigen und klugen Informanten „zur Hand“ zu haben wie Frank King aus Großbritannien! Ich hatte ihn gebeten, mir doch zu den beiden britischen Sonnenuhrenbauern der Sonnenuhren aus den Herrenhäuser Gärten etwas zu sagen.





Noch am selben Tag kam ein überaus reizvoller Email-Brief von ihm an. Gemeinhin gilt ja das Briefgeheimnis, doch in diesem Fall habe ich um Dispens für eine Veröffentlichung gebeten und diesen auch stillschweigend erhalten…


So beginnt der Brief:


“Dear Reinhold,

Thank you for the most interesting pictures

of the two sundials in Hannover. I have to

write a little background...

I have been to Hannover just once and I was

surprised to see that there are still some

monuments to the English King George I.

This King's real name was Georg Ludwig and

he was born in Lower Saxony. The most

important thing about him is that he was

a Protestant and not a Roman Catholic.

[He would not be interested in one Pope

or even two Popes!]“


Den vollständigen Brieftext sollten Sie bitte in dieser PDF-Datei  H I E R  genießen!










Frank King hat mir auch dieses feine Foto von einem Gemälde von König George I. zugeschickt. Beachten Sie dabei bitte auch das Detail unter dem Knie, worauf Frank King extra abgehoben hat!

“I attach a portrait by Sir Godfrey Kneller who

is one of England's best-known painters of the

18th century.

 

You can see his crown, his orb and his sceptre

on the table.

 

You can see the "garter" just under his left

knee. The "Order of the Garter" is a very 

distinguished rank to have in England.

 

His shoes look uncomfortable and the rest of

his outfit is not much more comfortable either.

I can see why you do not wish to apply for the

job of our next king.”





Frank King
rügt mich gelegentlich dafür, wenn ich in meinen Webseiten nicht alles erkläre. Er hätte es z. B. gern gehabt, wenn ich bei der kanonialen Sonnenuhr an der Südseite der Hannoveraner Marktkirche noch darauf eingegangen wäre, daß diese Sonnenuhren mit ungleich langen Stunden gearbeitet haben (Nürnberger Stunden). Doch es ist ein Prinzip von mir, nicht immer alles auszubreiten und zu erklären, also die gebratenen Tauben zu präsentieren, sondern es meinen verehrten Lesern zu ermöglichen, noch selbst auf die Jagd zu gehen.


Also in diesem Fall einfach „Order of the Garter“ in eine Suchmaschine eingeben, oder im Lexikon nachblättern. Dann werden Sie auch rasch auf diese Abbildung hier stoßen:


                                   


 








Der Eintrag über diese Sonnenuhr ist aus dem Katalog "Sonnenuhren Deutschland und Schweiz" der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie von 1994



Der Autor dieser Nachricht im DGC-Sonnenuhrenkatalog hat sich beim Namen des ursprünglichen Schöpfers dieser Sonnenuhr verschrieben. Wahrscheinlich hat er noch nie was von einem langen s gehört, das zusammen mit dem Ringel-s das scharfe ß bildet.

"Die Ligatur ß ist ein Zeichen, das nur in der Rechtschreibung der Deutschen Sprache gebraucht wird. Sie ist zwar auch in alten französischen und englischen Kursivschriften vorhanden, wird aber darin, seit das lange s abgeschafft wurde, das heißt seit Mitte des 18. Jahrhunderts, nicht mehr verwendet."

Jan Tschichold



Der Name muß also richtig heißen: Jonathan Sißon oder Sisson!
WIKIPEDIA
gibt s
ehr schön und kurz Auskunft über Jonathan Sisson:

https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Jonathan_Sisson


Ich freue mich auch, daß ich diese schöne Konstruktionszeichnung von Sisson aus Wikipedia für hier übern
ehmen kann.







































WIKIMEDIA COMMONS gibt unter dem Link http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Sonnenuhr_im_Gro%C3%9Fen_Garten_%28Hannover-Herrenhausen%29

folgende Auskünfte zu der Sisson-Sonnenuhr

“Deutsch: Die Aufstellung der heute denkmalgeschützten Sonnenuhr am Beginn der großen Mittelachse im Schloßhof war 1712 die letzte von zahlreichen Arbeiten Brand Westermanns in Herrenhausen. Der ursprüngliche Uhren-Entwurf von Marot und Bérain wurde später ersetzt durch ein Ziffernblatt des englischen Uhrmachers Jonathan Sisson, das dieser 1727 geschaffen hatte. Der Rokoko-Sockel aus den 1730er Jahren wird durch ein schmiedeeisernes Schmuckgitter vor Zudringlichkeiten geschützt.“ [http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/]




                   
                         Erich Pollähne                                Foto: Erich Baumann


Erich Pollähne † aus Wennigsen bei Hannover hat die Nachbildung dieser Sonnenuhr 1986 angefertigt.


Ich hoffe sehr, daß ich beide englischen Sonnenuhren der Herrenhäuser Gärten im Original ansehen darf.

                                              
                                                      



Das wurde mir dankenswerterweise am 15. Juli 2011 durch Herrn Parkdirektor Clark ermöglicht!

Es war eine ganz besondere Freude für mich, und ich bin wirklich sehr dankbar, daß ich diese beiden königlichen Original-Sonnenuhren anschauen durfte! Und damit auch die Besucher meiner ta-dip- Webseite an dieser Freude teilhaben können, möchte ich hier einige Detail-Aufnahmen zur Betrachtung einstellen!

Zunächst die Sonnenuhr aus dem großen Garten, wo ja seit 1986 eine vorzügliche Replik von Herrn Erich Pollähne gezeigt wird. Es grenzt schon an ein Wunder, wie es ihm gelang, von dieser sehr stark verwitterten Sonnenuhr von 1722 eine derart gute Kopie zu erstellen! Wobei mich noch interessieren würde, aus welcher Quelle das Entstehungsjahr 1722 ermittelt wurde...




































Sometimes suddenly little miracles happen!


Maciek Lose
from Poland had kindly sent some good photos of a most splendid historical Sisson sundial of an excellent condition to me AND I got the kind permission of Cheffins Fine Art auction house in Cambridge to show them here! For me it is a very rare chance to present an excellent sundial work of John Sisson, obviously from the same period as the sundial kept in Herrenhäuser Gärten!



© Cheffins Fine Art, Cambridge



© Cheffins Fine Art, Cambridge



© Cheffins Fine Art, Cambridge



© Cheffins Fine Art, Cambridge


I am very grateful to Mr. Charles Ashton MRICS, Director of Cheffins Fine Art
Clifton House, 1 &
2 Clifton RoadCambridge,  CB1 7EA for having given very kind permission to show these photos of his recently sold Sisson sundial!



                                                       

http://www.berggarten-hannover.de/





Die Sonnenuhr im Berggarten ist eine Replik von Erich Pollähne aus Wennigsen aus dem Jahr 1986.




                     
                          Foto: MAVi


                                   







Hier fällt gleich auf, daß der DGC-Protokollant 1721 als Entstehungsjahr angibt, während die Replik des Herrn Pollähne deutlich 1719 aufweist. Gern hätte ich auch die merkwürdig geschriebene Ziffer 7 mit dem Mittenstrich - wie es das eigentlich nur bei der Schreibschrift gibt - mit dem Original verglichen. Ich hatte mir aber leider keine Lupenbrille mitgenommen. Nur mit Brille konnte ich das auf der stark verwitterten Platte nicht herausfinden.
Herr Dr. Preißel gibt für die Entstehung der Rowleyschen Sonnenuhr gegenüber der Presse im Jahr 1984 das Jahr 1712 an, übernimmt allerdings später in seinem Informationsartikel das Jahr 1719!





Das Original wurde im Jahr 1719 von John Rowley, einem sehr angesehenen Instrumentenbauer aus London hergestellt und sollte die Zeit im Schloßpark von 4 Uhr morgens bis 8 Uhr abends anzeigen.

Herr Dr. Georg Preißel schreibt über John Rowley, daß er vier Jahre zuvor von König Georg I., König von England und Kurfürst von Hannover zum Meister der Mechanik ernannt worden war.





“Rowley worked in brass, silver, and ivory to produce some extremely fine pieces and he was recognized as the most skilled maker of mathematical instruments and models of his day.“

Quelle/ Source: John Rowley (c.1668–1728): doi:10.1093/ref:odnb/37919. Oxford Dictionary of National Biography





Ich danke Maciek Lose aus Polen s
ehr herzlich für die freundliche Erlaubnis, seinen Aufsatz

           AN UNRECORDED SILESIAN SUNDIAL

                        BY JOHN ROWLEY


... aus dem Septemberheft des BSS Bulletin von 2010 hier nutzen zu dürfen!


Er schreibt darin auf Seite 40:

“Some of John Rowley’s instruments were commissioned by the Royal Court or trade companies and were gifts for the crowned heads of the time - including Tsar Peter the Great, Charles VI Habsburg and the Emperor of China. From amongst the works made for British nobility and the Royal Court, the best known is a set of four beautiful sundials for Blenheim Palace, and of the continental works – a sundial for the king’s residence garden in Hannover.”




Diesen Aufsatz von Maciek Lose können Sie  H I E R  in wesentlich besserer Druckqualität als PDF-Datei abrufen!





















                                                         













Daß gute Sonnenuhren auch bei Regenwetter und mit Regenpfützen auf der Platte eine „bella figura“ machen, möchte ich mit diesen fünf Bildern vom 15. Juli 2011 zeigen.





















                                                            



With special thanks to Frank King, who has supported me so generously and also connected me with Maciek Lose!





Von den beiden noch in den Herrenhäuser Gärten verbliebenen Sonnenuhren ist möglicherweise diejenige aus dem Berggarten die ältere. Sie wurde 1719 in England gefertigt, während die mit einem klobigen Schutzgitter versehene Sonnenuhr aus dem großen Garten (nach dem DGC-Katalog) 1722 entstanden sein soll. Beide waren stark korrodiert und wurden durch vorzügliche Repliken von Erich Pollähne ersetzt.

Die Sonnenuhr aus dem Berggarten von John Rowley hat zudem noch eine kleine Odyssee durchgemacht, von der ich bis zum 15. Juli 2011 nichts wußte. Doch davon später!
Schauen wir uns also erst einmal Details der Original-Sonnenuhr an!




































Halten wir an dieser Stelle einmal kurz inne! Ich habe oben ja schon etwas von einer Odyssee angedeutet. Auskunft gibt ein ganz vorzügliches Informationsblatt, im August 1986 von einem bescheidenen Herrn Dr. Hans-Georg Preißel verfaßt, der auf dem Blatt nicht einmal seinen Namen voll ausschreibt, wiewohl das durchaus angebracht wäre!



© Der Oberstadtdirektor von Hannover

Ich hoffe so sehr, daß es mir gelingen möge, diese Zeitungsartikel aufzutreiben! Optimal wäre natürlich, wenn ich obendrein auch noch diesen tüchtigen Journalisten befragen könnte! Ich bin ihm so dankbar! Denn ohne ihn könnte ich nun die Original-Sonnenuhr aus dem Berggarten nicht in all ihren wunderbaren Facetten und Altersrunzeln präsentieren, was wirklich jammerschade wäre!


Es lohnt sich so sehr - vor allem für die, denen die Sonnenuhrenwelt nicht so geläufig ist - diese beiden Seiten von Herrn Dr. Preißel zu studieren. Ich kann sie H I E R ! in einer feinen PDF-Version anbieten!

© wiederum Der Oberstadtdirektor von Hannover





Philippe Sauvageot, Präsident der französischen Sonnenuhrgesellschaft Commission des Cadrans Solaires de la SAF hat im neuen Buch Cadran Info N° 24 eine kleine Geschichte über mich geschrieben - mit dem Titel

Trois cadrans à Hanovre










Wer den Artikel lieber in einer PDF-Datei ansehen will, der braucht nur  H I E R  zu klicken!




Sonnenuhr gestohlen!

 


Im Dezember 1984 wurde die Sonnenuhr aus dem Berggarten gestohlen. Nach 28 Tagen kam sie auf 
Vermittlung der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung wieder für eine Weile in den Berggarten zurück, ehe sie 1986 durch eine Replik von Herrn Erich Pollähne ersetzt wurde.






Artikel von GERHARD BOVENSCHULTE aus der Neuen Presse vom 8./9. Dezember 1984 – nachfolgend als gut lesbare PDF- Datei angeboten!



Ich freue mich sehr, daß ich nunmehr sehr rasch dank der freundlichen Unterstützung durch Herrn Dr. Schlumpberger, Kurator bei den Herrenhäuser Gärten, den Diebstahl und die Wiedererlangung der Sonnenuhr des J. W. Rowley aus dem Berggarten im Spiegel der seinerzeitigen Presseberichterstattung belegen kann. Es liegen mir insgesamt sechs Zeitungsartikel vor, drei von der Neuen Presse, zwei von der Bildzeitung und eine von der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, die seinerzeit auch das Lösegeld für die Sonnenuhr bezahlte.

H I E R   können Sie die Artikel der Neuen Presse, der BILD-Zeitung und der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung in einer PDF-Datei nachlesen!

 

H I E R   können Sie die nachfolgenden Artikel aus der Neuen Presse (2) und der BILD-Zeitung in einer weiteren PDF-Datei nachlesen!

 

Dieb bot sie zum Kauf an:


Sonnenuhr ist wieder da


Lesen Sie dazu den Beitrag aus der Neuen Presse oben in der zweiten PDF-Datei!

Weiter unten kann ich noch vier Artikel der Hannoverschen Allgemeinen anbieten!


Und jetzt geht es erst mal weiter mit den Nahaufnahmen der Rowleyschen Sonnenuhr:






























Ein besonders herzliches Dankeschön geht an Frau Christa Wittmershaus für ihre so liebenswürdige Unterstützung meines Untersuchungs-Anliegens dieser seltenen historischen Sonnenuhren!


                                    



                      


http://www.haz.de/

http://de.wikipedia.org/wiki/Hannoversche_Allgemeine_Zeitung



Ein echter Glücksfall: Am 18. August 2011 schickte mir Herr Simon Benne, Redakteur der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, freundlicherweise sieben gut kopierte Zeitungsartikel zu den beiden britischen Sonnenuhren der Herrenhäuser Gärten zu. Mit ihnen kann ich nun zusätzlich zu den Artikeln, die ich vom Archiv der Herrenhäuser Gärten erhalten habe und oben in den beiden PDF- Dateien veröffentlichen konnte, wesentliche zusätzliche Informationen anbieten.

Ich füge die vier zusätzlichen Zeitungsartikel nach dem Erscheinungsdatum geordnet hier ein:




©Foto aus HAZ vom 5. JAN. 1985

In einer großen Plastiktüte lag die gestohlene Sonnenuhr: 05. JAN. 1985

 

Ein Museum bei Padua schickte die Abbildung einer Rowly-Uhr: 29. OKT. 1985

©Foto aus HAZ vom 27. MRZ. 1986


Golden glänzt die neue Berggarten-Sonnenuhr: 27. MRZ. 1986


©
Foto aus HAZ 07. APR. 1987



Das Gold der neuen Sonnenuhr zeigt die Stunde: 07. APR. 1987



                                                      



Wenn man sich das Ambiente des gegenwärtigen Aufstellplatzes der Rowley-Sonnenuhr Kopie im Berggarten betrachtet, kann man leicht vermuten, daß auch das vormalige Original dieser Sonnenuhr vermutlich ursprünglich einen andern Stellplatz hatte.

Die Antwort darauf wußte Herr Dr. Preißel, der mir freundlicherweise eine Kopie von Seite 63 seines Buches „Ulrike und Hans Georg Preissel, HANNOVERS BERGGARTEN. Ein botanischer Garten“ zuschickte: © 1993 Schlütersche Verlagsanstalt.

Daraus zunächst ein Auszug und danach auch noch die ganze Seite als PDF- Datei zum genaueren Nachlesen.





         
                                                                                    



Ich hatte vor kurzem bei der Eingabe des Suchauftrags „Sonnenuhren in Hannover“ in die ixquick-Suchmaschine schon an fünfter Position das mich überaus faszinierende Foto von Herrn Wolfgang Schenk auf diesem myheimat- Link entdeckt:


http://www.myheimat.de/langenhagen/kultur/kristallkugelfoto-hannover-berggarten-die-8cm-kugel-wurde-auf-der-sonnenuhr-platziert-d2095218.html




© Wolfgang Schenk


Nun bin ich überaus glücklich, daß mir Herr Schenk sehr freundlich erlaubt hat, dieses Foto und noch weitere Kristallkugelfotos zusammen mit der Sonnenuhr aus dem Berggarten von einer vorzüglichen größeren Fotoserie hier einstellen darf.

Ich liebe diese kunstvoll inszenierten Spiele mit der Wirklichkeit s
ehr und freue mich, daß ich damit das Augenmerk der Besucher meines Hannoveraner Sonnenuhren- Links auf ganz neue Weise zu der vorzüglichen Replik der John Rowley-Sonnenuhr von Herrn Erich Pollähne lenken kann.





© Wolfgang Schenk



© Wolfgang Schenk



© Wolfgang Schenk



© Wolfgang Schenk


Es lohnt sich sehr - vor allem für diejenigen, denen die Sonnenuhrenwelt nicht so geläufig ist - die beiden Seiten des Informationsblatts von Herrn Dr. Preißel zu studieren. Ich kann sie H I E R ! nochmals in einer feinen PDF-Version anbieten!



Die Sonnenuhr im Schulgarten konnte ich am Mittwoch, dem 2. März noch nicht ansehen, weil dieser für Besucher noch geschlossen war.

 









Am Freitag, dem 15. Juli 2011 war ich zu einem weiteren Sonnenuhren-Termin in Hannover. Er galt zuförderst den königlichen Sonnenuhren der Herrenhäuser Gärten! Doch davon später! Zuvor noch ein Einschub über die Äquatorial-Sonnenuhr im Heil- und Giftpflanzengarten, sowie über die Grotte und die Nanas der Niki de Saint Phalle!

Im Heil- und Giftpflanzengarten: Spareule und Sonnenuhr

 

Britt von den Berg, Jeannette Opora


http://vethis.de/index.php?spareule_und_sonnenuhr


Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, ein paar hübsche Nahaufnahmen dieser Sonnenuhr im Heil- und Giftpflanzengarten zu machen, egal ob es nun regnen würde oder die Sonne schien! Es gibt wohl nur sehr wenige Sonnenuhren auf deutschen Webseiten bei denen derart liebevoll und kenntnisreich berichtet wird, wie bei dieser hier bei der Tierärztlichen Hochschule am Bünteweg 17!





Ich hatte mich bei meiner Ankunft dort schon gewundert, daß die im Link angeführte Spareule offensichtlich wegen der paar Spargroschen von einem jämmerlichen und feigen Dieb abgerissen wurde! Können die nicht wenigstens mit einer Spielzeugpistole in einer Bank aufkreuzen und dort ihr Unwesen treiben?? Nein, bei Licht bes
ehen wünsche ich das auch den Schalter-Bediensteten nicht!





Der Vandalismus ist ein europäisches Problem. Was not täte, wäre ein vielfältiges Intensivprogramm zum Eindämmen dieser Seuche! Auch die schläfrigen Politiker in den oberen europäischen Rängen sollten sich dessen annehmen. Europa wird nur Bestand haben, wenn sich die Bürger aktiv für die europäischen Kulturen einsetzen und keineswegs nur dann, wenn die gegenwärtige Gemeinschaftswährung "gerettet" wird!





Nun möchte ich aber doch wenigstens einen Screenshot dieser Webseite so lange ausleihen, bis diese Sonnenuhr wieder an ihrem angestammten Platz zurückkehrt und ich sie dann auch fotografieren kann.

© vethis.de







Ich lege bei meinen Sonnenuhren-Links auch immer großen Wert auf die Darstellung des kulturellen Umfelds!

Hannover kann sich wirklich glücklich schätzen mit dem, was Niki de Saint Phalle für die Stadt geschaffen hat: Die Nanas für die Straßen, die annähernd vierhundert Werke für das Sprengel Museum und die Neugestaltung der Grotte in den Herrenhäuser Gärten!




 



Niki de Saint Phalle in Hannover

Was für ein absoluter Glücksfall!


 

  • Ein absoluter Glücksfall für die Künstlerin, die an ihrem Lebensende noch einmal einen so großen öffentlichen Auftrag erhält!

 

  • Ein absoluter Glücksfall für die Stadt Hannover, die sich ja ansonsten nicht gerade mit dem Image einer künstlerisch waghalsigen Stadt herumplagen mußte!

 

  • Ein absoluter Glücksfall für die vielen Helfer an so vielen Orten, die zum Gelingen der  Realisierung dieser Großprojekte beitragen durften!

 

  • Ein absoluter Glücksfall für die Allianz-Umwelt-Stiftung, die maßgeblich für die Finanzierung gesorgt hat!






http://www.youtube.com/watch?v=kD1D2qx9BtQ





http://www.youtube.com/watch?v=airKl4cXtXA&feature=related





http://www.youtube.com/watch?v=jlP5xn0gyDk&feature=related






Ich habe mit Bedacht keine Fotos der Künstlerin aus der Hannoveraner End-Zeit ausgewählt. Die findet man leicht im Internet. Nein, ich will eine Parallele ziehen zu einem andern großen, mutigen Projekt der Niki de Saint Phalle, das sie in Stockholm im Modernen Museum realisiert hat und um das es auch viel Geschrei und den Versuch einer Zensur gab.


Die Kunst aber ist frei und muß immer frei bleiben!





http://www.youtube.com/watch?v=gbHPIztVAWU&feature=related













Auf diesem zauberhaften Foto ist hinter Niki de Saint Phalle Ihr Mann Jean Tingueli zu sehen. Über dessen fantastisches und absolut wunderbares Museum in Basel habe ich in diesem Link geschrieben:

http://www.ta-dip.de/sonnenuhren/sonnenuhren-von-freunden/freunde-aus-aller-welt/s-c-h-w-e-i-z.html

Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ich Sie dazu verlocken könnte!



























   Die Grotte, Stich von Joost van Sasse nach J. J. Müller, um 1740. Aus Niki Saint Phalle, La Grotte, S. 10







Und jetzt noch die Hannoveraner Nanas von Niki de Saint Phalle! Zunächst die Nana vor dem Sprengel-Museum:






„Im Jahr 2000 überläßt Niki de Saint Phalle dem Sprengel Museum Hannover fast vierhundert, alle wesentlichen Schaffensperioden umfassende Werke, die 2001 im Rahmen der Retrospektive La Fête gezeigt werden.“
Aus dem Buch „Niki de Saint Phalle, La Grotte

Ich empfehle Ihnen sehr: Kaufen Sie sich dieses Buch, das nunmehr schon für 9,95 Euro im Handel zu haben ist!













                    



               








 

 

Was für ein glücklicher Fund! Der Nicola Severino zeigte mir heute am 28. September 2012 mal wieder einen neuen YouTube-Film an und im Reklameschild darunter war der Kußmund von Niki de Saint Phalle und der Hinweis auf einen Film von 2008! Und ich entdecke den erst 4 Jahre später!!! Aber es ist nie zu spät!








http://www.youtube.com/watch?v=T1RQWS4FiRA&feature=em-subs_digest-newavtr-vrecs

 

Niki de Saint Phalle - Couleurs de Hanovre - La Grotte


Lassen Sie sich zu diesem absolut zauberhaften, wunderbaren, herrlichen Film verführen und schauen und hören Sie ihn m
ehrmals an und dann auf nach Hannover!

 

             Susanne Schumacher!







Ja und die Sonnenuhren gibt es dann noch als Dreingabe – immerhin zwei Prachtexemplare ganz in der Nähe!


    




 

    Marktkirche Hannover. Source=Von Guesti in die deutschsprachige Wikipedia geladen.

 

Glocke Großer David der Hannoveraner Marktkirche

 Foto von Andreasdziewior. Quelle: HIER!

Die Kirchenglocken der Marktkirche können Sie auf dieser schönen YouTube-Aufnahme hören:

http://www.youtube.com/watch?v=jOBgCxxe2KY

Quelle: Kirchenglocken der Marktkirche Hannover von http://www.youtube.com/user/matsebbraun

"Das Geläut der Marktkirche ist das größte in Niedersachsen und besteht aus elf Glocken." NDR

www.marktkirche-hannover.de



                                                          






Bei der Hannoveraner Marktkirche gibt es zwei besondere Sonnenuhren. Zunächst einmal eine restaurierte mittelalterliche Sonnenuhr mit waagrecht aus der Wand strebendem Schattenstab. Sie diente in längst vergangenen Zeiten dazu, den Beginn der kanonialen Gebete anzuzeigen. Irgendwann einmal wurde es in Deutschland Mode, die längst abgerosteten Schattenstäbe durch neue nicht mehr rostende Stahlstäbe zu ersetzen. Gut gemeint, aber eben nicht gut! Warum soll man da nicht wieder einen Eisenstab reinstecken und ihn vor sich hinrosten lassen? Besonders fragwürdig ist aber der abschließende Knauf, den ich auch in andern Städten, wie z.B. in Hildesheim gesehen habe. Ich hoffe sehr, daß dies nicht Schule macht! Ich habe im "Schwarzen Brett" eine schöne Dokumentation von Pedro Novella eingestellt, bei der man sehen kann, daß es auch anders und vor allem wesentlich besser geht!










Der Eintrag über diese Sonnenuhr ist aus dem Katalog "Sonnenuhren Deutschland und Schweiz" der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie von 1994

















Der Eintrag über diese Sonnenuhr ist aus dem Katalog "Sonnenuhren Deutschland und Schweiz" der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie von 1994




© Sabine W
ehking

 

Ich sehe es als großes Glück an, daß mir Frau Dr. Wehking die Nutzung Ihres Textes und Ihres Bildes aus dem Band DEUTSCHE INSCHRIFTEN so überaus freundlich und entgegenkommend gestattet hat und es mir damit ermöglicht hat, diese schöne Sonnenuhr aus dem Jahr 1555 vollumfänglich beschreiben und darstellen zu können!






Die Inschriften der Stadt Hannover, ges. u. bearb. v. Sabine Wehking, Wiesbaden 1993 (Die Deutschen Inschriften Bd. 36), Nr. 106

http://www.inschriften.net/hannover/inschrift/nr/di036-0106.html#content

aus:

http://www.inschriften.net/hannover/inschriften.html

























Es braucht keinerlei Fachkenntnisse um zu s
ehen, daß der abgestützte Schattenstab dieser Sonnenuhr leider verbogen ist. Der finanzielle Aufwand, den Schaden zu beheben ist für die Kirchengemeinde sicherlich zu groß. Aber wie wäre es, wenn man in der großen Stadt Hannover eine Baufirma gewinnen würde, mit einem Hebekran anzurücken und einen Metallfacharbeiter, der sich mit älteren Metallstäben auskennt, mit einem Metallrohr hochzuheben und wenn der den Polstab wieder im richtigen Erhebungswinkel zur Mauer geradebiegen würde.

Die Zeitungen, der NDR-Rundfunk und das
NDR-Regional-Fernsehen würden da sicherlich gern mitspielen und schön darüber berichten. Und ich würde da auch gern aus Bremen anreisen und dabeisein wollen und allen die Hand schütteln, die diese Korrektur durch ihr freundliches Mitwirken ermöglicht hätten. Utopie? Ach was!





Martin Luther in herrisch-theatralischer Pose – die Macht des Wortes, der Wörter – durchaus nicht harmlos-friedlich gemeint: Der linke Fuß stapft energisch auf ein papistischen Papier, das ihm offensichtlich nicht gefällt.

Doch ach: Wenn man auf den Boden sieht: Welch ein Jammer: Wörterkleinklein mit weißen Pflastersteinchen – so als ob man der durchaus gelungenen künstlerischen Aussage nicht trauen würde… Wie schade!











             


             






Vor dem Kircheneingang eine Rocky-horror-picture-show: Die Gläubigen sollen eingeschüchtert werden, ehe sie in die Kirche eintreten…Das katholische Erbe dieser nunmehr protestantischen Kirche.


 
 










            


            


Ein abermaliger Blick noch einmal auf die 456 Jahre alte Sonnenuhr und auf die Südseite der Kirche.










 



             

                       Kreuzkirche:   https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Kreuzkirche

                                                      



Der Eintrag über diese Sonnenuhr ist aus dem Katalog "Sonnenuhren Deutschland und Schweiz" der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie von 1994


Wenn man sich den Text zu dieser Sonnenuhr aus dem DGC-Sonnenuhren-Katalog von 1994 durchliest, könnte man meinen, hierbei handele es sich um eine weitgehend unbedeutende Sonnenuhr. Nun, das mag daran gelegen haben, daß der Protokollant sich keine große Mühe gemacht hat. „Zustand mangelhaft“ ist ein Indiz dafür, daß der Bericht vor der sorgfältigen Restaurierung erstellt wurde. Der Eintrag für die Entstehungszeit wird mit „neuzeitlich“ angegeben – was immer das bedeuten mag. Ich hoffe, daß mir in der nächsten Zeit irgend ein freundlicher Mensch von der Kirchengemeinde dabei behilflich sein wird, etwas Genaueres über die Entstehungszeit und vor allem über die schöne Restaurierung zu berichten, damit ich das hier einstellen kann.





Die Räderuhr ist so dominant am Turm angebracht, daß vermutlich den meisten Passanten die kleine, aus der Wand herausgesetzte Süd-Sonnenuhr gar nicht weiter auffällt. Mit „unbewaffnetem“ Auge ist es auch gar nicht leicht, die Uhrzeit abzulesen, wiewohl der moderne Schattenwerfer breit genug wäre, um eine ordentliche Anzeige zu projizieren. Ob der Neigungswinkel richtig eingestellt ist, vermag ich nicht zu sagen – er scheint mir aber sehr steil zu sein und es erscheint mir etwas unwahrscheinlich, daß er zum Polarstern weist.





Ob die Sonnenuhr genau in Ost-West-Richtung positioniert ist, vermag ich nicht zu sagen. Auffällig ist, daß es keine Stundenlinien für Sechsuhr gibt… Schade ist auch, daß man die Sonnenuhr keiner Laserreinigung unterzogen hat, wie es z.B. der Österreicher Erich Pummer so vorzüglich unter anderem bei der Sonnenuhr von St. Stephan in Wien gemacht hat und damit den bereits zerbröckelnden Sonnenuhrenschatz gerettet hat. Siehe: http://www.atelier-pummer.com/





Eine wunderschöne gestalterische Idee finde ich, daß statt der Linie für den wahren Mittag am Ende eine vergoldete kleine Mittagskugel eingesetzt wurde. Mir ist das bis jetzt von keiner andern Sonnenuhr bekannt. Also das ist eine sehr hübsche gestalterische Idee und eine echte Besonderheit!













Ich mag es ja bei der Darstellung der Sonnenuhren gern, auch das Umfeld in den Blick zu nehmen. So seien nun noch diese Bilder eingestellt und mögen anregen, diese Sonnenuhr in Hannover zu besuchen:





Die Kirchentür stand weit offen...




... doch so ganz ernst war das wohl nicht gemeint mit der Offenheit, denn ein paar Schritte weiter versaperrten entschlossen dreinbickende Engelsdarsteller den Eingang!




Der Aufforderung zu ziehen kam ich nicht nach, weil ich gleich sah, daß die Kirche verschlossen war. Aber ein Blick durch die Glastür war mir schon gegönnt!





Also wieder raus ins Freie...




Ja, und dann ist mir noch diese Inschrift an einem Kinderspielplatz ganz in der Nähe aufgefallen. Es wäre wunderschön, wenn sich ein Leser/ eine Leserin dieses Sonnenuhren- Links animiert fühlte und ein Dreirad spenden würde

...oder was sie sonst noch bräuchten!


Es gibt noch eine Reihe weiterer Sonnenuhren in Hannover. Da muß ich zu weiteren Foto-Touren hinfahren.





Der Botanische Schulgarten Burg


Schulbiologiezentrum Hannover, Altes Schulhaus. Foto: InMe

“Der “Botanische Schulgarten Burg”, zugleich auch Anlaufstelle und Verwaltungszentrum des Schulbiologiezentrums, bietet interessierten Gruppen (Schulklassen, Lehrerkollegien, Studenten, Seniorengruppen usw.) auf einer Fläche von etwa 7,5 ha eine Vielzahl praktischer naturkundlicher und naturwissenschaftlicher Erfahrungsmöglichkeiten.“ Quelle: www.foerderverein-schulbiologiezentrum.de/ schulgarten-linden.htm


Reinhold Kriegler noch frohgemut auf dem Weg zu dieser Sonnenuhr:




Der Eintrag über diese Sonnenuhr ist aus dem Katalog "Sonnenuhren Deutschland und Schweiz" der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie von 1994

Leider wurde die Sonnenuhr im Zuge der EXPO 2000 - Umbauten gestohlen, als es auf dem Gelände umfangreiche Baumaßnahmen gab. Vielleicht kann mir ja irgendein netter ta-dip-Leser ein altes Foto dieser über hundert Jahre alten Sonnenuhr für den Link leihen?? Das wäre wunderschön!















Lieber Pfau!




Ich hoffe sehr, daß wir uns bei meinem nächsten Sonnenuhrenbesuch wiedersehen werden!






Potsdamer Dreispitz für Hannover:


http://www.dierck-e-liebscher.de/dreispitz/bg/pd-hannover.pdf




http://www.dierck-e-liebscher.de/dreispitz/index.html

http://www.dierck-e-liebscher.de/handouts/sonnenuhren.html

http://www.dierck-e-liebscher.de/handouts/bastelboegen.html




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